Verlag: Sternensand
Autorin: J.K. Bloom
Erschienen am: 17.01.2020
Seiten: 448
Genre: Fantasy
Genre: Fantasy
Klappentext
551 und 556.
Das
sind ihre Produktnummern, denn sie wurden von einer Maschine erschaffen
und in einem Institut großgezogen, wo sie darauf warten, verkauft zu
werden. Sie sehen aus wie Menschen, besitzen jedoch keinerlei Rechte,
dürfen keine Gefühle haben und schon gar keinen Umgang miteinander
pflegen. Doch Autumn und Leaf geben sich Namen, lieben sich in aller
Heimlichkeit und planen, zu fliehen. Als Leaf ausgerechnet an einen
grausamen Mann verkauft werden soll, muss alles schnell gehen und die
Flucht steht kurz bevor. Doch da erfährt Leaf, dass sich Autumn allein
davongestohlen hat, ohne sie mitzunehmen. Ihr bleibt nur, sich ihrem
Schicksal zu ergeben, denn ohne ihn ist sie eben nur 556. Ein Produkt,
dazu verdammt, für die perversen Fantasien ihres neuen Besitzers
herzuhalten. Sie ahnt nicht, dass die wahre Grausamkeit ihr noch
bevorsteht, denn Autumn hat das Institut nicht freiwillig verlassen...
Cover: 6/6
Schreibstil: 3/6
Handlung: 2/6
Charaktere: 3/6
Spannung: 2/6
Fesselnd: 2/6
Fazit
Ich
gehöre nicht zu den Lesern, die Bücher abbrechen, aber hier wäre es
beinahe passiert. Obwohl mir der Anfang noch ganz gut gefallen hat
konnte ich im Verlauf der Geschichte immer weniger damit anfangen. Es
gibt zu viele Unterhaltungen, zu viele politische Spielchen und einfach
auch zu viele langatmige Kapitel, mich hat das Ganze überhaupt nicht
gepackt, dabei fand ich die Grundidee dieser Geschichte wirklich sehr
interessant. Jedoch verlief die Entwicklung dann überhaupt gar nicht
nach meinem Geschmack. Die Genres werden hier ordentlich durchgemischt:
Hauptsächlich geht es um die Liebesgeschichte von Autumn & Leaf,
aber es steckt auch ein bisschen Science Fiction, Fantasy und Dystopie
darin. Die Kapitel werden für meinen Geschmack viel zu oft in die Länge
gezogen, weniger Worte und mehr Handlung wären mir lieber gewesen,
vielleicht hätte es mir dann etwas besser gefallen, aber so konnte ich
leider nur wenig damit anfangen. Ich habe es nur zu Ende gelesen, weil
ich wissen wollte, wie es endet.
2/6
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen