Verlag: Festa
Autor: Jack Ketchum
Erschienen am: 19.08.2020
Seiten: 96
Genre: Thriller ab 18
Klappentext
Paul
Bernardo und seine Frau Karla Homolka wurden bekannt als die
Ken-und-Barbie-Killer. Sie haben drei Schulmädchen für ihre perversen
Spiele missbraucht und anschließend getötet. Das alles haben sie auf
Video aufgezeichnet.
Cover: 4/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 3/6
Charaktere: 4/6
Spannung: 1/6
Fesselnd: 3/6
Fazit
Zwar
war mir bewusst, dass das wirklich nur eine Kurzgeschichte ist, aber
für so ein Leben wie es Paul Bernardo und Karla Homolka führten, sind
knapp 90 Seiten meiner Meinung nach zu wenig. Es beginnt mitten drin,
ist dann alles sehr sprunghaft und abgehackt und wenn man nicht ein
wenig Hintergrundwissen über die wahre Geschichte hat, denke ich, ist
man auch ein bisschen verloren. Anstatt so einer kurzen Zusammenfassung
wäre hier bestimmt sehr viel mehr drin gewesen. Vom Schreibstil her ist
es ein typischer Ketchum, brutal und gnadenlos, er lässt kein perverses
Details aus und wahrscheinlich kam es ihm bei dieser Geschichte auch
genau da drauf an. Kurz und knapp dieses kranke Paar zu beschreiben und
dabei nur bei dem zu bleiben, was tatsächlich passiert ist, aber mir war
es leider etwas zu wenig. Es ist eine interessante Geschichte, die man
mal zwischendurch lesen kann (wenn man starke Nerven hat, nicht wegen
der Spannung, sondern wegen der Handlungen!), aber mich hat das Büchlein
nicht so ganz überzeugt.
3/6
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