Klappentext
Als die Zirkuswagen mit den Freaks durch Pleasant Hills rollen, verändert sich die ruhige kleine Stadt für immer.
Denn wenn der Vorhang sich hebt, zeigt man nicht die üblichen Tricks. Die Hauptattraktionen sind die Folterungen - und die Stars der Show sind die ahnungslosen Besucher selbst.
Cover: 4/6
Schreibstil: 4/6
Handlung: 5/6
Charaktere: 4/6
Spannung: 4/6
Fesselnd: 5/6
Fazit
Der Einstieg ins Buch war erst mal etwas holprig, denn man muss zunächst verstehen, dass das Buch quasi mitten im Geschehen anfängt. Aber erst mal zurechtgefunden kommt man gut mit der Geschichte klar, aber nur, wenn man einen guten Magen hat. Brutalste Mord- und Sexszenen werden ausführlich und widerlich beschrieben. Für Fans ein Highlight, für viele andere sicher etwas abstoßend. Die Charaktere leiden darunter jedoch etwas, denn während solche Handlungen ganz genau beschrieben werden, legt der Autor nicht so großen Wert darauf, sich mit de Beschreibung der Hauptprotagonisten zu beschäftigen. Es wird über mehrere Protagonisten in angenehm langen Kapiteln (die aber nicht länger hätten sein dürfen) erzählt, jeder kämpft an einer anderen Stelle der Freakshow mit oder gegen die Freaks. Also im Großen und Ganzen war das schon gute Horror- und Thrillerunterhaltung, es haben mich nur ein paar wenige Kleinigkeiten gestört. Wer gerne derbe Horrorthriller liest, der wird an dem Buch sicher genauso viel Freude haben wie ich.
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