Klappentext
Wohin gehen wir, wenn wir nirgendwo mehr hinkönnen?
Kerrybrook ist Janas Lieblingswelt: Ein idyllisches Fischerdorf mit viel Grün und geduckten Häuschen. Es gibt Schafe, gemütliche Pubs und vom Meer her weht ein kühler Wind. Manchmal lässt Jana es regnen. Meistens dann, wenn es an ihrem Arbeitsplatz mal wieder so heiß ist, dass man kaum mehr atmen kann.
Jana ist Weltendesignerin. An ihrer Designstation entstehen alternative Realitäten, die sich so anfühlen wie das reale Leben: Fantasyländer, Urzeitkontinente, längst zerstörte Städte. Doch dann passiert ausgerechnet in Kerrybrook, der friedlichsten Welt von allen, ein Verbrechen. Und Jana ist gezwungen zu handeln...
Cover: 6/6
Schreibstil: 4/6
Handlung: 6/6
Charaktere: 6/6
Spannung: 6/6
Fesselnd: 6/6
Fazit
Bei Büchern die so gehypt werden wie dieses bin ich immer etwas vorsichtig, aber hier kann ich den Hype absolut nachvollziehen. Es hat erst mal ein paar Seiten gedauert, bis ich in der Geschichte drin war, aber spätestens im zweiten Kapitel versteht man dann alles ganz genau. Es war mein erstes Buch von Ursula Poznanski (drei Bücher von ihr liegen schon sehr lange auf meinem SuB ;-) und mit dem Schreibstil hatte ich manchmal so ein bisschen mein Probleme. Ich fand ihn teilweise etwas abgehackt. Kam vielleicht auch nur mir so vor, aber ich hatte nie so wirklich den Eindruck, dass ich durch das Buch "durchfliegen" kann, also ich kam nie wirklich ins schnelle Lesen rein. Außerdem haben mir auch so ein bisschen die Kapitel gefehlt. Es gab zwar welche, aber diese waren doch sehr lange. Aber das wäre auch schon alles, was ich zu bemängeln habe. Ansonsten hat das Buch einfach einen sehr großen Unterhaltungswert, sehr tolle Geschichte, sehr gute Charaktere und ein ganz wichtiges Thema, das hier gleichzeitig faszinierend und beklemmend in ein tolles Buch verarbeitet wurde. Für mich war es endlich mal wieder ein richtig Lesehighlight und ich empfehle Cryptos sehr gerne weiter.
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