Autorin: Heather Morris
Erschienen am: 01.08.2018
Seiten: 320
Genre: historischer Roman
Klappentext
1942 wird ein junger slowakischer Jude nach Auschwitz deportiert. Von nun an ist Lale Sokolov der Gefangene 32407. Die SS macht ihn zum Tätowierer: Er muss die Häftlngsnummern in die Unterarme seiner Mitgefangenen stechen.
Eines Tages tätowiert er die Nummer 4562 auf den Arm eines jungen Mädchens - und verliebt sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte beginnt, an deren Ende das Unglaubliche wahr wird: Sie überleben beide.
Cover: 6/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 6/6
Charaktere: 6/6
Spannung: 5/6
Fesselnd: 6/6
Fazit
Lales Geschichte ist von Anfang bis zum Ende eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Autorin bringt dank den Erzählungen des Hauptprotagonisten und genauer Recherchen all das Leid und das Elend der damaligen Zeit auf den Punkt. Und sie schafft es, Lales starke Persönlichkeit perfekt zu beschreiben. Ihr Schreibstil kam mir dabei zu Beginn etwas abgehackt vor, woran ich mich mit der Zeit aber gewöhnt hatte. Sie bezieht sich während des ganzen Buches auf wichtigsten und emotionalsten Ereignisse in Lales Leben ohne dabei zu ausschweifend zu werden. Eine Geschichte aus Sichtweise eines Gefangenen von Ausschwitz zu lesen fand ich wahnsinnig interessant und fesselnd und die Autorin hat dies meiner Meinung nach perfekt umgesetzt. Mich hat das Buch von Anfang bis zum Ende mitgerissen.
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