Autorin: Emilie Autumn
Verlag: Festa
Erschienen: 07.09.2022
Seiten: 448
Genre: Drama
Klappentext
Die Überdosis war kein Versehen, Emilie wollte sterben. Gerettet, aber in der Hölle einer Psychiatrie gelandet, gibt es kein Entkommen. Ihr wird jede Kommunikation mit der Außenwelt verweigert.
Plötzlich findet Emilie die Briefe einer gewissen Emily - mit y -, die im viktorianischen England in eine Irrenanstalt eingewiesen wurde.
Emilie verliert sich immer mehr in den Nachrichten aus der Vergangenheit. Die Grenze zwischen Wirklichkeit und Wahnsinn verschwimmt Brief für Brief. Über die Zeit hinweg müssen die beiden Frauen gegen einen gemeinsamen Feind kämpfen: ihre Ärzte.
Cover: 6/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 5/6
Charaktere: 5/6
Spannung: 4/6
Fesselnd: 4/6
Fazit
Der Festa-Verlag hat dieses Buch wahnsinnig schön rausgebracht. Es ist eine einmalige Vorzugsausgabe ohne ISBN mit auffallenden Farbschnitt und Lesebändchen, es ist auf 1500 Exemplare limitiert. Im Buch selbst ist die Schrift fast komplett in rot und es gibt einige Bilder zwischen den meistens sehr kurzen Kapiteln. Der Schreibstil von Emilie Autumn ist wirklich sehr gut, sie beschreibt dieses schwierige Thema teils mit viel Witz und Sarkasmus, aber auch gefühlvoll und ernst. Was sie den Frauen dieser Welt mitteilen will ist ganz klar: Ihr habt eine Stimme, nutzt sie und setzt sie ein, verteidigt euch. Ich kann das Buch gar nicht so richtig in ein Genre einordnen. Es gibt ein bisschen Fantasy, Psychothriller und auch Drama, eine sehr interessante Mischung die es Spaß gemacht hat zu lesen.
5/6
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