Autorin: Ursula Poznanski
Verlag: Loewe
Erschienen: 21.07.2021
Seiten: 432
Genre: Jugendbuch
Klappentext
Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena. Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. Dafür steckt in Nikas Hosentasche ein Zettel mit mysteriösen Botschaften und Anweisungen. Das Blut ist nicht deines. Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist. Halte dich fern von Adler und Einhorn... Welchen Sinn soll das ergeben? Und was ist in den Stunden zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen eigentlich geschehen?
Cover: 5/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 5/6
Charaktere: 3/6
Spannung: 4/6
Fesselnd: 3/6
Fazit
Das ganze Buch ist wie ein Rätsel. Jeder ist verdächtig, man kann absolut nichts vorhersehen. Das fand ich richtig gut ausgearbeitet und ganz toll geschrieben. Es ist so aufgebaut, dass man fast durchgehend mit rätseln kann. Aber leider zieht es sich auch teilweise so richtig. Und dann noch die Protagonisten. Nika reagiert in vielen Situationen so wahnsinnig naiv, kein wunder, dass ihr das alles passiert. Und auch noch ein paar andere, die im Laufe des Buches dazukommen fand ich charaktermäßig ziemlich grausam. Jenny dagegen hat mir richtig gut gefallen, über sie hätte es sogar gerne etwas mehr geben können. Ich glaube, insgesamt hat es dem Buch einfach ein bisschen an Tempo gefehlt, mir war es oft einfach etwas zu zäh. Vom Thema her ist es aber wiederum wahnsinnig gut, deswegen bin ich auch etwas Zwiegestalten, was die die Bewertung angeht. Wer gerne Jugendbücher mit einem Touch ruhigem Thriller liest, der ist hier auf jeden Fall richtig und dem empfehle ich das Buch auch gerne weiter.
4/6
Schönen guten Morgen!
AntwortenLöschenEs ist schon ein paar Jahre her, seit ich das Buch gelesen habe - allerdings hab ich es in guter Erinnerung :D Dass die Protagonistin so naiv war hätte ich jetzt nicht mehr auf dem Schirm gehabt, wahrscheinlich hab ich es damals einfach verdrängt, weil ich es insgesamt so spannend fand!
Allerdings weiß ich noch, dass ich den Schluss sehr überdreht und kontruiert fand, aber das ist mir bei fast allen Bücher von der Autorin aufgefallen.
Liebste Grüße, Aleshanee