Verlag: Knaur
Autor: Chris McGeorge
Erschienen am: 04.05.2020
Seiten: 352
Genre: Thriller
Klappentext
Sechs junge Leute, seit Jahren beste Freunde, fahren mit dem Boot in Englands längsten Kanaltunnel - ein Abenteuer in beklemmender Dunkelheit. Als das Boot am anderen Ende des Tunnels wieder auftaucht, sind fünf der Freunde spurlos verschwunden. Der sechste, Matthew, ist bewusstlos. Er beteuert seine Unschuld, ist aber der einzige Verdächtige in diesem mysteriösen Fall, bei dem sich die Presse erstaunlich bedeckt hält. Was ist während der Fahrt geschehen?
Cover: 5/6
Schreibstil: 4/6
Handlung: 3/6
Charaktere: 4/6
Spannung: 2/6
Fesselnd: 3/6
Fazit
Selten war meine Meinung zu einem Buch so zweigeteilt wie bei diesem. Zunächst einmal war das es ganz anders, wie ich erwartet hatte und die ersten beiden Drittel zogen sich durch die langatmigen Ermittlungsarbeiten des Hauptprotagonisten, der als Hobbydetektiv unterwegs war, wirklich sehr. Tatsächlich gab es dann aber noch ein paar Passagen die mich überraschen konnten, andere Dinge waren wiederum sehr vorhersehbar. Im letzten Drittel ist endlich sehr viel mehr passiert, aber das machte den zähen Anfang leider nicht mehr gut. Schade eigentlich, die Idee der Geschichte klang sehr interessant, die Umsetzung war es dann nicht so ganz. Wobei das Ende richtig gut war. Eine Frage die mich jedoch die ganze Zeit beschäftigt hat: Worin bestand der Sinn so etwas zu machen?? (Ich meine nicht den Hauptprotagonisten, wer es gelesen hat wird es vielleicht verstehen, ich kann nicht näher drauf eingehen ohne zu Spoilern). Allerdings könnte ich mir das Buch sehr gut als Film vorstellen, man müsste einfach nur ein bisschen mehr Action reinbringen. Zum Lesen war es mir persönlich etwas zu langweilig.
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