Autor: Michael Mikolajczak
Erschienen am: 28.06.2019
Seiten: 200
Genre: Kriminalroman
Klappentext
Stimmen flüstern Vincent zu, wie er in der Welt des gewalttätigen Vaters und der religiösen Mutter überleben kann. Die des Künstlers ist dabei besonders stark, beginnt seine Hände zu führen. Der Tod wird zu Vincents künstlerischer Obsession. Aus Tierknochen baut er bizarre Plastiken, er wird zum Knochendieb, zum Tiermörder, zum Leichenschänder, zum Mörder. Besessen von seinem Wunsch nach Erlösung konstruiert Vincent aus seiner Beute einen Engel, doch er sehnt sich nach einem menschlichen Ebenbild seines leblosen Engels. So beginnt seine verzweifelte Suche.
Cover: 5/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 4/6
Charaktere: 5/6
Spannung: 3/6
Fesselnd: 5/6
Fazit
Am Anfang habe ich etwas gebraucht, bis ich mich an den speziellen Schreibstil und die Art der Erzählung gewöhnt habe. Auch der Aufbau des Buches es ist etwas speziell, denn es gibt überhaupt keine Kapitel. Tatsächlich hat es mich hier aber auch gar nicht gestört, da alles in sehr kurze Leseabschnitte aufgeteilt ist. Als ich mich dann erst mal daran gewöhnt hatte konnte ich sehr schnell und flüssig lesen. Hauptprotagonist Vincent erzählt dem Leser seine Geschichte. Dabei bekommt man Einblicke in seine sehr traurige Kindheit und versteht, warum er so geworden ist. Ich fand, der Autor bringt Vincents Leben und seine Schizophrenie sehr gut rüber. Trotzdem plätscherte alles manchmal ein bisschen vor sich hin. Aber zum Ende hin wird es dann wieder sehr spannend. Es ist eine außergewöhnliche, aber auch gute Geschichte, die man schnell mal in ein, zwei Tagen durchlesen kann.
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