Autor: Michael Tsokos
Erschienen am: 03.05.2021
Seiten: 112
Genre: Thriller
Klappentext
Ein Anruf reißt Rechtsmedizinerin Sabine Yao jäh aus ihrem Berliner Arbeitsalltag im Sektionssaal. Eine Wasserleiche wurde im Umland von Kiel geborgen. Es handelt sich um ihre verschollene Tante. Alles deutet auf Mord hin. Yao fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln. Und während sie erkennt, wie wenig sie von ihrer Tante wusste, schließt sich um sie ein Kreis gnadenloser Gewalt...
Cover: 4/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 4/6
Charaktere: 5/6
Spannung: 4/6
Fesselnd: 4/6
Fazit
Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, was man an der Art wie alles beschrieben wird auch merkt. Und dadurch das Tsokos vom Fach ist nimmt beschreibt er dem Leser wieder einmal Details, die es in anderen Krimis oder Thrillern nur selten so wahrheitsgemäß zu lesen gibt. Die Charaktere sind alle sehr authentisch und sympathisch und man verfolgt gerne ihre Geschichte. Durch die Kürze des Buches wird auf unnötige Ausführungen verzichtet, es geht wirklich nur um die Aufklärung des Falls, was mir hier sehr gut gefallen hat. Es war angenehm zu lesen und teilweise auch spannend und fesselnd. Für mich war es aber mehr Krimi wie Thriller, trotzdem hat es mich gut unterhalten. Für einen "True-Crime-Leseabend" empfehle ich das Büchlein auf jeden Fall sehr gerne weiter.
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