Kurzmeinung: Puppenhaus

Verlag: Festa

Autor: Tim Miller

Erschienen: 2018

Seiten: 119

Genre: Horror / Thriller ab 18

Klappentext

Die Frauen haben Ernie Lenester nie gemocht... aber er sie, sehr sogar.

Zuerst wäscht er sie. Er mächte, dass sie gepflegt sind von Kopf bis Fuß. Wenn er fertig ist, missbraucht er sie und setzt sie danach an einen Tisch zu den anderen Frauen in sein Puppenhaus.

Cover: 3/6

Schreibstil: 5/6

Handlung: 4/6

Charaktere: 4/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 5/6

Fazit

Ernie Lester liebt seine Familie, denn er hat sie selbst kreiert, sie besteht aus jungen entführten Frauen. Mit diesem Charakter hat Tim Miller wieder mal einige Grenzen des Bösen überschritten und einen perfekten Psychopathen erschaffen. Ernie hat mir als Protagonist daher auch am besten gefallen, er ist ein absolut krankes Genie bei dem was er tut. Insgesamt konnte mich die ganze Story und auch die restlichen Protagonisten aber nicht ganz überzeugen. Außerdem gab es auch eine Stelle, die ich etwas unlogisch fand (worauf ich jetzt nicht eingehen kann ohne zu Spoilern) und auch das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Die Geschichte ist aber trotzdem gut lesbar und auch sehr fesselnd. Da es ein sehr dünnes Buch ist, ist es perfekt um es an einem gemütlichen Abend mit etwas Splatter-Horror-Stimmung in einem Rutsch durchzulesen, deswegen empfehle ich es trotz kleiner Schwächen Fans des Genres auch sehr gerne weiter.

4/6