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21 Januar 2022

Rezension: Thirteen

 

Autor: Steve Cavanagh
Verlag: Goldmann
Erschienen am: 10.01.2022
Seiten: 544
Genre: Thriller


Klappentext


Es ist Amerikas spektkulärster Mordfall. Doch der Killer steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury.

Der New Yorker Strafverteidiger Eddie Flynn soll Amerikas prominentesten Mordverdächtigen vor Gericht vertreten: Robert "Bobby" Solomon - jung, attraktiv und der Liebling von ganz Hollywood. 

Eddies Klienten zählen normalerweise nicht zu den Reichen und Schönen. Aber wenn er von der Unschuld eines Angeklagten überzeugt ist, tut Eddie alles, um ihn freizubekommen. Und er glaubt Bobby, der beteuert, nichts mit dem Mord an seiner Frau und deren Liebhaber zu tun zu haben. Dabei sprechen alle Beweise gegen ihn. Der Fall scheint aussichtslos, bis Eddie ein Verdacht beschleicht: Bobbys Schuldspruch ist Teil eines perfiden Plans. Um ihn zu erreichen, hat sich ein eiskalter Serienkiller unter die Geschworenen gemischt...


Inhalt

Eddie Flynn ist Strafverteidiger mit einer nicht ganz sauberen Vergangenheit, der eher kleinere Fälle vertritt. Mit seinem Talent und seiner genialen Art, wie er seine Klienten verteidigt zieht er die Aufmerksamkeit von Staranwalt Rudy Carp auf sich. Während Flynn zurückhaltend ist und gerne ohne großes Aufsehen seine Arbeit erledigt ist Carp ein gefeierter Star in seinem Buisness und lässt sich gerne in der Öffentlichkeit darüber aus. Nun möchte Carp, dass Eddie bei einem großen Fall unterstützt. 

Der berühmte Schauspieler Bobby Solomon wird beschuldigt, seine Frau und deren Liebhaber zu Hause ermordet zu haben. Alle Beweise sprechen gegen ihn, eine Verurteilung scheint umumgänglich. Als Carp von dem Fall abspringt steht Flynn plötzlich alleine da und versucht, dass unmögliche möglich zu machen und die Geschworenen davon zu überzeugen, dass Bobby Solomon unschuldig ist. 

Meine Meinung

"Thirteen" ist das erste Buch von Steve Cavanagh rund um den Strafverteidiger Eddie Flynn. Auf englische Sprache sind bereits weitere Bücher erschienen und um es vorweg zu nehmen, ich hoffe, dass diese auch in Deutschland erscheinen werden. Denn Steve Cavanagh hat hier einen perfekt konstruierten Justizthriller geschrieben, der interessant beginnt und sich von Seite zu Seite zu einem spannenden Pageturner steigert.

Cavanagh schreibt dabei einfach und so, dass man leicht und schnell lesen kann. Die Kapitel sind durchgehend kurz gehalten und werden aus den Perspektiven von Eddie Flynn und dem Killer erzählt. Man bleibt bis zum Ende im Ungewissen, es gibt interessante Wendungen und nichts ist vorhersehbar. Ab und an gibt es ein paar kleine Längen, über die man hier aber absolut hinwegsehen kann, da die ganze Geschichte so unglaublich fesselnd ist.

Die Protagonisten sind alle sehr authentisch, es gab keinen von dem ich sagen könnte, dass er nervig oder langweilig war. Alle sind gut ausgearbeitet und dargestellt.

Fazit

Wer denkt Justizthriller sind trocken und langweilig wird mit diesem Buch eines Besseren belehrt. Es ist der erste Band einiger Bücher über den Strafverteidiger Eddie Flynn. Das Buch wird in vielen kurzen Kapiteln aus Flynns Perspektive und über den Killer erzählt, es steigert sich von Seite zu Seite und ist unglaublich fesselnd. Es gab hier und da auch mal ein paar wenige Stellen die sich etwas gezogen haben, worüber man aber ganz einfach hinwegsehen kann, denn insgesamt ist die Geschichte einfach richtig gut konstruiert und fesselnd bist zum Ende. Den Hype um das Buch kann ich absolut nachvollziehen, mich hat es von der ersten bis zu letzten Seite bestens unterhalten und ich hoffe irgendwann noch mehr über Eddie Flynn lesen zu können. Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung.

6/6


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