Autor: Jack Ketchum
Verlag: Heyne Hardcore
Erschienen: 03.09.2007
Seiten: 288
Genre: Horror/Thriller
Klappentext
Drei junge Paare wollen eine Urlaubswoche in einem abgelegenen Ferienhaus an der amerikanischen Ostküste verbringen. Was sie nicht wissen: Die Gegend wird von einer Gruppe Verwahrloster heimgesucht, die unter primitivsten Bedingungen leben und Urlauber nur als Beute betrachten. Die Jagd beginnt...
Cover: 4/6
Schreibstil: 4/6
Handlung: 5/6
Charaktere: 5/6
Spannung: 4/6
Fesselnd: 4/6
Fazit
In diesem älteren Buch von Jack Ketchum zeigt er sich so, wie man ihn liebt. Mit viel Liebe zum blutigen Detail, brutal und teilweise abartig. In diesem Kutlhorrorroman hat er sich eine nette Geschichte ausgedacht, die sich am Anfang noch etwas zog, weil er versucht hat seine Protagonisten möglichst Vorteilhaft vorzustellen. Sobald das Vorgeplänkel dann aber mal abgeschlossen ist wird das Buch richtig fesselnd, die zweite Hälfe war ein totaler Pageturner, das hatte der ersten Hälfte so ein bisschen gefehlt. Ich bin auch recht oft über den Schreibstil gestolpert, so einen richtig in Lesefluss kam ich eigentlich kaum, obwohl das bis jetzt bei seinen Büchern nie ein Problem für mich war. "Beutezeit" ist ein gutes Büchlein für Horrorfans, das man nebenbei oder zwischendurch mal lesen kann und deswegen empfehle ich es den Blutrünstigen unter euch auch sehr gerne weiter.
4/6
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