Autorin: Sarah Pearse
Verlag: Goldmann
Erschienen: 15.02.2023
Seiten: 512
Genre: Thriller
Klappentext
Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen...
Cover: 5/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 3/6
Charaktere: 3/6
Spannung: 3/6
Fesselnd: 3/6
Fazit
Eigentlich hätte ich schon gewarnt sein sollen, als ich gelesen habe, dass das Buch was für Leser von Lucy Foleys "Neuschnee" ist, denn das Buch fand ich schrecklich langweilig. Deswegen ist es wahrscheinlich auch kein Wunder, dass "Das Sanatorium" mich auch nicht grade umgehauen hat. Aber es hat sich interessant angehört und das Setting ist auch so unheimlich schön... es hätte so gut werden können. Vor allem die ersten 100 Seiten ziehen sich dann aber wie Gummi. Danach passiert ja wenigstens mal was und es wird etwas besser. Den Schreibstil von Sarah Pearse fand ich auch sehr gut und auch die Kapitel waren schön kurz, so konnte ich sehr schnell lesen. Hauptprotagonistin Elin Warner war so ein Fall für sich, viel zu theatralisch und naiv. Also insgesamt hat es mir leider nicht ganz so gut gefallen, aber wenigstens ist man trotz der vielen Seiten schnell damit durch.
3/6
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