Autor: Jeff Menapace
Verlag: Festa
Erschienen: 14.07.2020
Seiten: 272
Genre: Horror / Thriller
Klappentext
In den Everglades geschehen Dinge, die man besser nicht beobachten sollte...
Der junge Schriftsteller Dan unternimmt mit seiner Freundin und ihrer Familie eine Bootsfahrt in die abgelegene Wildnis der Everglades. Dabei werden sie Zeugen eines brutalen Verbrechens...
Und plötzlich wird der Ausflug zu einem blutigen Albtraum.
Zu Fuß müssen sie sich durch die tückische Wildnis kämpfen. Doch Krokodile und Schlangen sind geradezu harmlos, verglichen mit den menschlichen Raubtieren, die sie verfolgen.
Cover: 4/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 4/6
Charaktere: 3/6
Spannung: 3/6
Fesselnd: 3/6
Fazit
Kindlicher Leichtsinn, eine kleine Lüge, die eine Lawine aus Gewalt und Schmerz auslöst in die Unschuldige mit hinein gezogen werden. So kann man den Inhalt des Buches ganz gut beschreiben... Eigentlich eine tolle Idee, die aber ein paar Schwächen hat. Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, aber es zieht sich teilweise wahnsinnig. Obwohl das Buch gar nicht so viele Seiten hat, habe ich gefühlt ewig daran gelesen. Es wird sehr viel geredet und mit den meisten Protagonisten wurde ich auch nicht so warm, bei vielen war es mir einfach egal ob sie sterben oder nicht. Aber das Katz- und Mausspiel, dass die Protagonisten hier durchleben mussten hatte aber auch gute Szenen. Vor allem wird die Gegend rund um die Everglades fast schon idyllisches und doch auch gefährlich beschrieben. Ein idyllisches Buch also, mit einiges an blutigen und sehr brutalen Szenen. Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen, von mir gibt es gute 3 Lesezeichen, es hätte viel mehr Potential gehabt. Mir hat es hier einfach an Spannung gefehlt.
3/6
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