Autorin: Christina Henry
Verlag: Penhaligon
Erschienen: 18.10.2021
Seiten: 368
Genre: Fantasy/Märchenadaption
Klappentext
Einst zog ein Fischer sein Netz an Land und fand darin eine Frau. Eine Frau mit schwarzem Haar und Augen, in denen der Sturm des Meeres tobte. Anstelle von Beinen hatte Sie einen Fischschwanz, und obwohl sie die Worte des Fischers nicht verstand, rührte sie seine Einsamkeit, und sie blieb bei ihm. Seine Liebe dauerte an, bis sein Tod ihn von der unsterblichen Meerjungfrau trennte.
Doch Gerüchte über das rätselhafte Wesen sind längst laut geworden - und haben die Aufmerksamkeit eines Mannes erregt, der mit seinem Zirkus durch das Land zieht und den Menschen ihre schlimmsten Albträume hinter Gittern vorführt. Sein Name ist P.T. Barnum, und er sucht eine Meerjungfrau...
Cover: 6/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 5/6
Charaktere: 5/6
Spannung: 3/6
Fesselnd: 5/6
Fazit
Der einfache Schreibstil von Christina Henry hat mir schon in ihren letzten Büchern sehr gut gefallen. Ich mag es, wie sie ihren Hauptprotagonisten Leben einhaucht und wie schön sie alles beschreibt. Aber sie kostet auch wirklich jedes Gefühl der Protagonisten aus, wodurch oft Längen entstehen. Zu Beginn des Buches hat mir das auch sehr gut gefallen, aber mit der Zeit wurde es etwas zu langatmig. Vor allem der Schluss zog sich etwas. Es ist ein sehr ruhiges Buch, das eher auf den psychologischen Aspekt abzielt und da hat die Autorin auch sehr viele Wahrheiten ausgesprochen. Vor allem was die Unterdrückung von Frauen in der damaligen Zeit angeht und was Menschen tun, wenn sie nur auf Geld fixiert sind und keinerlei Achtung vor der Menschenwürde haben. Von dieser Seite her hat mir das Buch deswegen auch sehr gut gefallen, aber wie gesagt, es zog sich auch öfter mal, weswegen es mich nicht durchgehend überzeugt hat.
4/6
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen