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26 März 2022

Rezension: Insel des Schweigens

 



Autor: Christian White
Verlag: Goldmann
Erschienen am: 14.03.2022
Seiten: 384
Genre: Thriller


Klappentext


Am Flughafen von Melbourne wartet Kate auf die Ankunft ihres Ehemannes John. Vergeblich. Von seinen Kollegen muss Kate erfahren, dass er bereits vor Monaten gekündigt hat. John scheint wie vom Erdboden verschluckt. In der verzweifelten Hoffnung, ihn in ihrem Ferienhaus auf Belport Island zu finden, reist Kate auf die einsame stürmische Insel. Auf Belport Island macht eine weitere Frau, Abby, eine erschütternde Entdeckung über ihren Mann. Und als ihre und Kates Welt aufeinerprallen, drohen die dunklen Geheimnisse der kleinen Insel auch die beiden Frauen in den Abgrund zu ziehen...


Inhalt

Kate steht mit ihrer Tochter Mia am Flughafen in Melbourne um ihren Mann John zu überraschen. Er war zwei Wochen auf einer Konferenz und kommt endlich nach Hause zu seiner Familie. Aber als das Flugzeug gelandet ist wird Kate klar, John gehörte nicht zu den Passagieren. Er ist verschwunden. Kate setzt alles daran ihren Mann zu finden und muss dabei feststellen, dass John Geheimnisse hat, die nach und nach ans Licht kommen. Und diese Geheimnisse führen Kate nach Belport Island, wo sie und John ein Ferienhaus haben. Was sie in Belport Island erlebt wird ihr ganzes Leben verändern.

Eine andere Frau, Abby, wohnt mit ihrer Familie auf Bellport Island. Ihr Mann ist selbstständig, er kümmert sich um die Anwesen der Ferienhausbesitzer. Genauso wie Kate sieht Abby sich unterwarteten Ereignissen gegenüber die auch ihr Leben komplett auf den Kopf stellen.

Meine Meinung

Das Buch beginnt erst mal sehr langsam, ich fand am Anfang passiert nicht so schrecklich viel. Dank des flüssigen Schreibstils kann man aber durch die Seiten durchfliegen, so dass das nicht weiter schlimm ist. Denn es steigert sich von Kapitel zu Kapitel und es wird dann im weiteren Verlauf so fesselnd, dass man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören kann.

Es gibt zwei Handlungsstränge, einmal den von Kate und einmal den von Abby. Beide werden meist abwechselnd in nicht allzu langen Kapiteln erzählt, die dann oft mit Cliffhangern enden. Man weiß lange nicht, wie sie zusammengehören, aber irgendwann fügt sich alles zusammen. Und egal welche Theorien ich beim Lesen aufgestellt habe, es kam immer anders wie ich dachte. Denn das hat der Autor wirklich perfekt hinbekommen. Die Geschichte ist voller Twists und Überraschungen, es bleibt bis zum Schluss undurchschaubar.

Die Charaktere waren dabei alle sehr angenehm und meist auch authentisch. Es war spannend ihre Schicksale mitzuverfolgen und Kate auf ihrem Weg zu begleiten.

Fazit

Ich hatte mal wieder Lust einen soliden Thriller zu lesen und den habe ich hier definitv gefunden. Das Buch hat mich dann auch noch absolut positiv überrascht, denn es ist voller gelungener Wendungen und es ist absolut unvorhersehbar ohne dabei kompliziert zu werden. Der Anfang ist noch etwas langatmig, aber es steigert sich von Seite zu Seite und wird dann richtig fesselnd. Insgesamt eine eher ruhige Geschichte die man schlecht wieder weglegen kann, wenn man erst mal mit dem Lesen angefangen hat. Der Autor streut während der Kapitel geschickt Cliffhanger, was das Buch spannend hält. Für ein Highlight hat es nicht ganz gereicht, dafür war es mir ein bisschen zu viel Drama, aber von mir gibt es 5 von 6 Lesezeichen und ganz klar eine Leseempfehlung.

5/6


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