Autor: Marcel Riepegerste
Verlag: Redrum
Erschienen: 23.08.2022
Seiten: 217
Genre: Thriller / Horror
Klappentext
Achtung: Enthält Spoiler wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt.
Deutschland im Herbst 2026. Einige Monate sind vergangen, seit Alex, Tammy und die Widerständler von der Insel in der Ostsee flüchten konnten. Nun halten sie sich in einem Haus im Wald versteckt. Doch Anton, der neue Bundeskanzler, hat einen finsteren Racheplan und es ist ihm bereits gelungen sie aufzuspüren. Winfrieds Tochter wird währenddessen aus der Untersuchungshaft entlassen und ist eine der ersten Probanden, an denen die neuartigen Medikamente getestet werden. Denn Konstantin und Sanja sind noch lange nicht am Ziel ihres Projekts, führen ihre Studie fort und schrecken dabei vor nichts zurück.
Cover: 4/6
Schreibstil: 6/6
Handlung: 5/6
Charaktere: 5/6
Spannung: 4/6
Fesselnd: 5/6
Fazit
Band 2 von Raum 211 knüpft fast unmittelbar an Band 1 an, deswegen ist es wichtig, die Bücher der Reihe nach zu lesen, da es eine fortlaufende Geschichte ist. Und wie schon in Band 1 gibt es wieder jede Menge Protagonisten mit denen man sich auseinandersetzen muss. Da war ich froh, dass im Anhang des Buches nochmal alle Charaktere kurz vorgestellt wurden. Es gab auch zwei neue und sehr interessante Protagonisten, die noch mal für ein wenig neuen Schwung im Buch sorgten und die mir auch sehr gut gefallen haben.
Es geht dann auch wieder direkt sehr fesselnd los, es wird brutal und teilweise auch spannend. Der Schreibstil hat mich mal wieder überzeugt und ich finde das Thema in den Büchern sehr interessant und super durchdacht. Aber teilweise fand ich Band 2 dann in manchen Handlungssträngen ein bisschen vorhersehbar. Umso weiter man liest, umso mehr entwickelt sich die Geschichte dann zu einem packenden Politthriller. Ich dachte, dass Band 2 das Ende der Geschichte wäre, aber der überraschende und fiese Cliffhanger zum Schluss bereitet schon mal die Fortsetzung vor. Mir hat es mal wieder gut gefallen und ich freue mich sehr auf Band 3.
5/6
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen