Autor: Jack Steen
Verlag: Festa
Erschienen: 25.09.2024
Seiten: 304
Genre: Horror
Klappentext
Sie verlassen diese Anstalt immer als Leiche. Doch zuvor müssen sie mir ALLES beichten.
Mein Name ist Jack Steen. Ich bin der Nachtpfleger in einer Anstalt für kriminelle Geisteskranke. Für die, die auf meine Station kommen, werde ich das letzte Gesicht sein, das sie sehen. Ich bin ihr Todesengel.
Unser Deal ist ganz simpel: Sie legen auf dem Sterbebett ein Geständnis ab, und ich helfe ihnen, ihre Tod weniger schmerzhaft zu gestalten. Aber sie müssen mir die wahre Geschichte erzählen, das, was niemand weiß.
Cover: 5/6
Schreibstil: 6/6
Handlung: 6/6
Charaktere: 6/6
Spannung: 5/6
Fesselnd: 6/6
Fazit
Jack Steen ist das Pseudonym eines Krankenpflegers in einer Anstalt für Geisteskranke und hier erzählt er aus seiner Sicht, wie Mörder ihm kurz vor ihrem Tod alles beichten, was sie getan haben. Darunter auch die dunklen Details, über die während ihres Prozesses geschwiegen wurde. Teilweise wurden die Geschichten von wahren Begebenheiten inspiriert und teilweise sind sie fiktiv, von dem ein oder anderen Mörder hat man vielleicht auch schon mal gehört.
Eigentlich ist das Buch eine Sammlung von 4 Kurzgeschichten, 4 Mörder erzählen hier ihre Geschichte und das liest sich richtig gut. Alle Geschichten sind absolut unterschiedlich und doch haben alle gemeinsam, dass die Erzähler den Tod verdient haben, denn alle Beichten sind nichts für schwache Nerven und noch dazu sind alle absolut fesselnd, teilweise sehr emotional, absolut krank oder auch einfach nur brutal.
Die Art, wie dieses Buch verfasst wurde ist mal was anderes und Jack Steen fand ich als Charakter sehr interessant und gut. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Mich hat es sehr gut unterhalten und ich empfehle es jedem Fan von Horrorgeschichten weiter.
6/6
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