Autorin: Moe Teratos
Verlag: Redrum
Erschienen: 2022
Seiten: 144
Genre: Horror
Klappentext
Kleinstädte haben ihren eigenen Charme. Die Anonymität der Großstädte ist dort kein Begriff.. Falmhausen ist eine dieser abgelegenen Gegenden, in denen sich sprichwörtlich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Die Einwohner sind eine eingeschworene Gemeinschaft, helfen sich gegenseitig, sind füreinander da, haben ein offenes Ohr für die Sorgen der anderen. Jedenfalls solange sie unter sich bleiben. Wenn ein Fremder sich in ihre Nähe wagt, geschehen seltsame, mitunter brutale Dinge. In Falmhausen versteckt sich das Böse in jedem Winkel.
Das erlebt Familie Zanker am eigenen Leib.
Cover: 5/6
Schreibstil: 4/6
Handlung: 4/6
Charaktere: 5/6
Spannung: 3/6
Fesselnd: 4/6
Fazit
Das Buch beginnt sehr interessant und da es sich um ein Buch mit wenigen Seiten handelt gibt es nicht allzu viel Vorgeplänkel. Die Handlung hat mir direkt gut gefallen und es wird gleich zu Beginn etwas Spannung aufgebaut. Nach und nach passieren unheimliche Dinge und Familie Zenker sieht sich immer mehr einer Bedrohung gegenüber, anstatt dem erhofften besinnlichen Landleben.
Trotzdem ist es am Anfang noch recht ruhig, man spürt aber, da baut sich was auf. Und das letzte Drittel ist dann voller blutiger Fantasie. Das Ende kommt irgendwie ziemlich plötzlich, ich hatte noch gar nicht damit gerechnet, aber so wie es geendet ist fand ich es genial. Ein perfekter Abschluss für diesen Horror-Quickie.
Womit ich teilweise so meine Probleme hatte war der Schreibstil. Alles war in der Vergangenheit geschrieben und manchmal erinnerte es so ein bisschen an einen Schulaufsatz. Das ist jetzt aber nicht nur negativ gemeint, letztendlich ließ es sich ja gut lesen. Für mich ist Hexenwerk eine gute und kurzweilige Unterhaltung für alle Horrorfans.
4/6
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