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03 März 2021

Rezension: Hinter der roten Tür


Autorin: Megan Collins
Verlag: Ullstein
Erschienen am: 30.11.2020
Seiten: 384
Genre: Thriller


Klappentext


Dieses Gesicht! Als Fern Douglas ein Bild von Astrid Sullivan im Fernsehen sieht, ist sie absolut sicher, sie zu kennen. Zwanzig Jahre zuvor wurde die damals  vierzehnjährige entführt, jetzt ist Astrid erneut verschwunden. Fern glaubt, sie aus ihren Träumen zu kennen: ein Mädchen, das sie stumm um Hilfe bittet. Sie reist in ihren Heimatort in New Hampshire, um mehr über Astrid herauszufinden. Und über ihre eigene Vergangenheit, denn Fern leidet an Gedächtnislücken. Doch das Elternhaus ruft dunkle Erinnerungen in ihr wach: Immer wieder sieht sie das Bild einer roten Kellertür. Was ist damals hinter der Tür passiert?


Inhalt

Es ist 20 Jahre her als die vierzehnjährige Astrid Sullivan verschwand. Fern sieht darüber einen Bericht in den Nachrichten und irgendwie kommt das Mädchen ihr bekannt vor, obwohl sie sich überhaupt nicht an den Vermisstenfall erinnern kann. Nach vier Wochen tauchte Astrid wieder auf, sie wurde entführt, gefangen gehalten und dann wieder freigelassen. Jetzt hat Astrid ein Buch darüber geschrieben und ist erneut verschwunden. Fern ist sich sicher, sie weiß mehr über Astrid, aber sie kann sich einfach nicht erinnern. Also beginnt sie auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. 

Meine Meinung

Das komplette Buch wird aus der ersten Person aus Sicht von Hauptprotagonistin Fern erzählt. Bis auf wenige Ausnahmen in denen Ausschnitte aus dem Buch von Astrid zitiert werden. Die Art wie Fern alles erzählt und wie besessen sie von Astrid ist und sich in den Fall hineinsteigert empfand ich mit der Zeit leider als sehr nervig. Ein Großteil des Buches besteht aus den Grübeleien und den Selbstzweifeln von Fern.

Im ersten Moment fand ich die Geschichte noch ganz interessant und auch an den Schreibstil hatte ich mich schnell gewöhnt, aber umso weiter ich las umso uninteressanter wurde alles. Und leider muss ich sagen, ich kann mich nicht daran erinnern ein Buch gelesen zu haben, das so vorhersehbar ist. Es gab kaum etwas, was man nicht vorhersehen konnte. Und Spannung kam bei mir leider auch so gut wie gar keine auf.

Auch die Protagonisten waren nicht so meins. Fern war einfach nur nervig und anstrengend, ihr Vater genauso. Die restlichen Charaktere waren sehr blass, die einzige, die mich halbwegs überzeugen konnte war Astrid.

Fazit

Abschließend muss ich leider sagen, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat. Ich bin niemand der Bücher abbricht, deswegen habe ich es bis zum Ende durchgezogen, aber es hat sich nicht gelohnt. Zwar war der Schreibstil ok, aber vor allem Fran ging mir wahnsinnig auf die Nerven. Ihre Art die Dinge anzugehen fand ich mehr als zweifelhaft. Und noch dazu wird viel zu viel geredet, ich mag Bücher in denen es seitenweise Unterhaltungen gibt einfach nicht. Es gab keine Spannung, an sich war es ein klein wenig fesselnd, aber teilweise auch einschläfernd und absolut vorhersehbar. Ich kann deswegen leider keine Leseempfehlung für das Buch aussprechen.

2/6

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