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09 August 2021

Rezension: What if

 

Autor: Melina Coniglio
Verlag: Talawah
Erschienen am: 15.10.2019
Seiten: 216
Genre: Fantasy, Lovestory


Klappentext


Pangea, 2021:

Der Alltag der Menschheit wird von den Soulchips bestimmt. Diese sorgen dafür, dass jedes Individuum sein genetisch perfekt passendes Gegenstück trifft. Virginie Duchannes ist aber nur eine unter Millionen, die ihren Seelenpartner bereits getroffen hat. Seit zwei Jahren lebt die 20-Jährige mit ihrem Freund Ilay in einer glücklichen Beziehung und kann sich ein Leben ohne ihn längst nicht mehr vorstellen. Als sie dann jedoch zufällig dem unscheinbaren Joah begegnet, dem Jungen mit den vielen Wunden, wird plötzlich ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt und ein schicksalhaftes Spiel um Leben und Tod beginnt.


Inhalt

Das Buch spielt im Jahr 2121 auf dem Superkontinent Pangea. Pangea entstand etwa 100 Jahre zuvor als alle Kontinente zu einem großen Kontinent verschmolzen sind. Es gab daraufhin viele Kriege und es brauchte Zeit, bis die Menschen sich den neuen Gegebenheiten anpassten und Frieden schlossen.

Damit jeder seinen passenden Seelenpartner findet wurde daraufhin der Soulchip erfunden. Dieser erkennt bei einer Berührung den perfekt passenden Partner mit dem man sein ganzes Leben verbringen wird. Dies hat bis jetzt immer funktioniert, bis Virginie auf Joah trifft und ihr Soulchip auf ihn reagiert. Denn eigentlich hat ihr Chip schon vor einiger Zeit Ilay für sie ausgewählt, mit dem sie seitdem glücklich zusammen ist...

Meine Meinung

Die Idee dieser Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und deswegen bin ich mit entsprechenden Erwartungen an das Buch rangegangen. Die ersten Seiten lasen sich sehr gut, der Schreibstil ist flüssig und sehr einfach. Die Autorin erklärt alles sehr leicht verständlich, die Geschichte wird nicht unnötig kompliziert gemacht oder in die Länge gezogen. Aber genau das war für mich hier auch ein bisschen das Problem. 

Die Handlungen werden doch immer sehr schnell abgeschlossen, das hätte man oft noch ein bisschen mehr ausbauen können. Das sage ich wirklich nicht oft, denn ich mag schnelllebige Bücher, aber hier ging teilweise alles etwas zu flott und trotzdem gab es manchmal Längen. Aufgepeppt wird das Ganze durch ziemlich verruchte Szenen, die zwar realistisch, aber hier etwas unpassend wirken.

Die Protagonisten haben mir im Großen und Ganzen gut gefallen, wobei mir Virginie etwas zu nah am Wasser gebaut war. Sie kommt eigentlich recht taff rüber, heult bei den kleinsten Problemen aber direkt los und lässt sich gehen. Es war ganz interessant ihre Geschichte zu verfolgen, aber spannend fand ich es leider gar nicht.

Fazit

Die Idee hinter der Geschichte hat sich sehr interessant angehört. Die Umsetzung war ok, wobei alles teilweise auch ein bisschen vor sich hinplätschert, dann passiert mal wieder was und so werden die Geschehnisse etwas zu sprunghaft abgearbeitet. Zwar fand ich es relativ fesselnd Virginies Debakel mit zu verfolgen, aber Spannung kam bei mir so gut wie keine auf. Es hat mir hier etwas die Tiefe gefehlt, ich fand alles recht oberflächlich. Das Büchlein ist ganz nett für zwischendurch, aber wirklich mitreißen konnte es mich nicht...

3/6


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