Autor: Richard Laymon
Verlag: Heyne Hardcore
Erschienen: 03.07.2006
Seiten: 576
Genre: Thriller
Klappentext
Acht junge Urlauber, die sich nach der Explosion ihrer Yacht auf einer einsamen Südseeinsel wiederfinden, fernab jeder Zivilisation. Was wie ein unerwartetes Abenteuer beginnt, entwickelt sich zu einem Alptraum: als nämlich einer von ihnen auf bestialische Art und Weise ermordet wird und sich herausstellt das die Explosion der Yacht kein Unfall war.
Cover: 2/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 1/6
Charaktere: 1/6
Spannung: 1/6
Fesselnd: 2/6
Fazit
Also gleich mal vorweg Ich mag Richard Laymon eigentlich, er hat in seinem Leben viele gute Bücher geschrieben. Oft sehr brutal und immer ein bisschen sexistisch und skurril, aber das hier... also das war an Langeweile kaum zu überbieten. Am Anfang war ich froh, dass es ohne Vorgeplänkel direkt auf der Insel losgeht. Das Buch wird dann aus Sicht von Rupert erzählt in Form seines Tagebuches. Und während er mir am Anfang noch leidtat war er im Laufe der Geschichte einfach nur ein ziemlicher Idiot, der, egal wie schlimm die Situation auch ist, immer wieder gerne die Brüste und knappen Bikinis der mit ihm gestrandeten Frauen begafft. Und die Frauen auf der Insel waren alle einfach nur durchgeknallt, jede auf ihre Weise. Ich habe noch nie ein Buch mit so vielen schlechten Protagonisten gelesen. Und ich hatte zu keinem einzigen Zeitpunkt das Gefühl, das es spannend ist. Was mich beim Lesen angetrieben hat war einfach, dass ich dachte, das ich die Bücher von Richard Laymon doch eigentlich mag und das da doch noch was kommen muss. Und na ja, das Ende war dann eine kleine Belohnung fürs Durchhalten, das war dann doch noch in Ordnung, auch wenn die Protagonisten mich da immer noch nicht überzeugen konnten. Leider eins der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe, von mir gibt's daher keine Leseempfehlung für diesen Thriller-Oldie.
2/6
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