Autor: Henri Faber
Verlag: dtv
Erschienen: 15.02.2024
Seiten: 448
Genre: Thriller
Klappentext
Der Wiener Starermittler Johann "Jacket" Winkler kommt an einen Tatort, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Das Opfer wurde grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE. Doch es ist nicht die Brutalität, die Jackets Welt ins Wanken bringt, sondern die Tatsache, dass er den Tatort kennt - aus seinem eigenen unveröffentlichten Roman, den noch niemand gelesen hat. Er trägt den Titel GESTEHE.
Und Jacket ahnt:
Das Morden hat gerade erst begonnen.
Cover: 5/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 6/6
Charaktere: 6/6
Spannung: 5/6
Fesselnd: 5/6
Inhalt
Johan Winkler, den die Öffentlichkeit als Jacket kennt, ist ein erfolgreicher Ermittler aus Wien. Ganz Österreich feiert ihn als Held seitdem er einen Organhändlerring zerschlagen hat und dabei einem kleinen Kind das Leben gerettet hat. Er hat ein Buch über seine Heldentat geschrieben, das nun verfilmt wird. Nun gibt es anstatt Ermittlungsarbeit für ihn Fernsehauftritte und unzählige Termine bei der Presse. Er ist überheblich, arrogant und sonnt sich mit einer Selbstverständlichkeit in einer Präsenz, die ihm eigentlich gar nicht zusteht.
Mohammed Moghaddam, "Mo", ist das krasse Gegenteil von Jacket. Auch er arbeitet als Ermittler bei der Polizei, hatte bislang aber noch keinen einzigen Fall und muss sich mit dem Papierkram rumschlagen. Dies liegt nicht zuletzt an seiner Hautfarbe. Als farbiger Polizist hat er es in einem Land, in dem eine Partei im Aufschwung ist, die Ausländer nicht toleriert, doppelt so schwer auf der Arbeit voran zu kommen wie seine österreichischen Kollegen.
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