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19 März 2025

Kurzmeinung: Playground - Spielplatz des Grauens

 

Autor: Aron Beauregard

Verlag: Festa

Erschienen: 10.12.2024

Seiten: 389

Genre: Horror


Klappentext


 Die alte und sehr reiche Geraldine Borden lebt in einem gotischen Schloss. Verbittert darüber, dass sie selbst keine Kinder bekommen konnte, hat sie mit Hilfe eines ehemaligen Nazi-Ingenieurs einen teuflischen Spielplatz voller heimtückischer Architektur erschaffen.


Jetzt lädt sie mehrere Eltern mitsamt ihren Kindern auf den Spielplatz ein. Sie will sie alle zur Strecke bringen. Denn, wenn Geraldine keinen Nachwuchs bekommen kann, hat es auch niemand anderes verdient.


Cover: 4/6

Schreibstil: 5/6

Handlung: 4/6

Charaktere: 5/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 4/6


Fazit 


Die ersten Seiten des Buches waren ja erst mal gar nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber sie sind sehr wichtig für den Verlauf der Geschichte. Die Protagonisten werden vorgestellt und man lernt sehr genau Geraldine und ihre beiden Helfer kennen, die mit ihr beim Spielplatz des Grauens sind. Und bei dem was Geraldine so macht kann es gleich zu Beginn schon passieren, dass sich dem Leser der Magen umdreht. Auch die Kinder und ihre Familien werden sehr genau vorgestellt, so dass man eine emotionale Bindung zu ihnen herstellen kann, was das Ganze dann noch grausamer macht.

Die Tatsache, dass es hier hauptsächliche um Kinder geht und wie sie diesen tödlichen Parcours bewältigen müssen ist schon sehr hart. Wären die Protagonisten etwas älter gewesen, wäre es zwar immer noch grausam, aber vielleicht würde man es als weniger schlimm empfinden. Ich lese oft Festa Extrem Bücher und weiß daher, was einen erwarten kann, aber dieses hier war schon hart an der Grenze.

Trotz der Brutalität ist das Buch aber trotzdem gut. Vom Geschehen her perfekt aufgebaut, oft ist es spannend und die Protagonisten sind abwechslungsreich und alle auf ihre Art authentisch. 

Die "Spielgeräte" sind zwar alle sehr genau beschrieben, oft fiel es mit aber trotzdem schwer mir sie vorstellen zu können. Manche Folterspielzeuge waren dann auch so absurd, dass es besser so war, sich es nicht genau vorstellen zu können.

Dieses Buch ist von der Brutalität her typisch für ein Festa Extrem und mit seinen 389 Seiten ist die Story sehr ausführlich.

Es ist ein Buch, das man nur lesen sollte, wenn man nichts gegen sehr brutale, abartige und perverse Szenen hat.


4/6



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