Autorin: Goldy Moldavsky
Verlag: Festa
Erschienen: 20.02.2024
Seiten: 448
Genre: Horror, Thriller
Klappentext
Als Rachel in der neuen High School in einen Streich verwickelt wird, der furchtbar daneben geht, hat sie plötzlich mehr Feinde als Freunde. Zu ihrer Überraschung erregt sie jedoch die Aufmerksamkeit eines geheimen Schülerclubs. Der Mary-Shelley-Club, benannt nach der Autorin von Frankenstein, hat nur ein Ziel: mit gruseligen Aktionen echte Angst zu verbreiten. Schon bald eskaliert das Spiel und wird immer gnadenloser - und Rachel muss das echte Monster aufspüren. Es ist an der Zeit, den ultimativen Streich zu spielen...
Cover: 6/6
Schreibstil: 5/6
Handlung: 6/6
Charaktere: 5/6
Spannung: 5/6
Fesselnd: 6/6
Fazit
Die Geschichte von Hauptprotagonistin beginnt direkt sehr spannend und gruselig, aber danach wird es direkt etwas ruhiger. Alles ist alles super aufgebaut und wir erleben die Geschichte von Rachel, die mit einem Trauma klar kommen muss und sich dabei in die Welt der Horrorfilme flüchtet. Aber irgendwann reichen Horrorfilme eben nicht mehr für den richtigen Kick und somit kommt der Mary Shelley Club ins Spiel. Die Idee fand ich super und mir hat es auch richtig gut gefallen wie gut der Charakter von Hauptprotagonistin Rachel ausgearbeitet war. Es ist ein Buch, das mich an die Horrorfilme der 90er erinnert hat. Mir hat das Setting und das Feeling beim Lesen total gut gefallen. Wer solche Filme und Horrorgeschichten rund um Teenagergruppen mag, der macht bei dem Buch auf jeden Fall nichts falsch. Durch einige Verwirrungen, die immer mal wieder gestreut werden, bleibt das Buch dann auch unheimlich fesselnd und spannend. Es gibt auch immer mal weniger spannende Abschnitte, trotzdem hat mich die Geschichte durchgehend super unterhalten, denn man merkt die ganze Zeit die düstere Stimmung und das mehr hinter diesem mysteriösen Club stecken muss. Man spürt beim Lesen quasi die nostalgische Liebe der Autorin zu Horrorfilmen, genau deswegen konnte sie das ganze so gut verpacken und rüberbringen. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und deswegen zählt das Buch für mich definitiv zu einem meiner Lesehighlights in diesem Jahr.
6/6
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