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03 Juni 2025

Kurzmeinung: Das perfekte Kind

 


Autorin: Lucinda Berry

Verlag: Vajona

Erschienen: 14.05.2025

Seiten: 400

Genre: Thriller


Klappentext


 Christopher und Hannah sind Chirurg und Krankenschwester und ein glücklich verheiratetes Paar, das ein perfektes Leben führt. Alles, was ihnen noch fehlt, ist ein Kind. Als Janie, eine ausgesetzte Sechsjährige, in ihrem Krankenhaus auftaucht fühlt Christopher sofort eine Verbindung zu ihr, und überzeugt Hannah, sie als ihr eigenes Kind mit nach Hause zu nehmen. Aber Janie ist kein gewöhnliches Kind, und ihre gestörte Psyche stellt sich al mehr heraus, als ihre neuen Eltern erwartet haben. Janie ist Christopher zutiefst verfallen, verhält sich aber immer verstörender und richtet ihre ganze Wut gegen Hannah. Hannah weiß, dass Janie Christopher manipuliert und ihn von ihr isoliert, obwohl sie versucht, sie alle zusammenzubringen. Doch als Janies Verhalten Christopher und Hannah auseinanderzureißen droht, könnte die Wahrheit hinter Janies Vergangenheit ausreichen, um sie alle über die Klinge springen zu lassen.


Cover/Farbschnitt: 6/6

Schreibstil: 5/6

Handlung: 5/6

Charaktere: 5/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 6/6


Fazit 


Also zunächst einmal finde ich das Cover und den Farbschnitt großartig. Wenig poppige Farben und trotzdem absolut ausdrucksstark, ich liebs einfach.

Das Buch ist mehr ein Psychothriller und der hat es teilweise in sich, teilweise liest es sich aber auch wie ein Erziehungsratgeber für schwer erziehbare Kinder. Oft flogen die Seiten einfach so dahin, weil die Story wahnsinnig fesselnd ist und immer wartet man darauf, dass irgendetwas Unerwartetes oder Aufregendes passiert. Man weiß nie, wie Janie reagiert, was ihr als nächstes durch den Kopf geht und was sie tut.

Die Geschichte ist perfekt aufgebaut, super durchdacht und die Protagonisten hat die Autorin sehr lebendig und authentisch dargestellt. Vor allem Janie, die hat mich irgendwie immer an Michael Meyers aus Halloween erinnert, der war wahrscheinlich ähnlich drauf.

Man braucht trotz allem Geduld beim Lesen, denn es gibt nicht durchgehend Action, die Geschichte hat auch sehr viele ruhige Momente in denen man dann eben denkt, es muss doch jeden Moment die Bombe platzen, aber das passiert nicht immer. So wie sich Janie und das Leben mit ihren Pflegeeltern entwickelt, so steigert sich dann auch das Tempo der Geschichte und obwohl es vor allem zu Beginn eher ruhig zugeht empfand ich das Buch als absolut fesselnd.

Diese Geschichte ist nicht immer spannend, dafür aber sehr außergewöhnlich und sehr gut geschrieben. Das Ende war mehr oder weniger offen, für mich aber in Ordnung so. Ich habe aber gesehen, dass es im Englischen noch eine Fortsetzung gibt, eine Kurzgeschichte. Ich hoffe, dass diese noch auf Deutsch beim Vajona Verlag erscheint, ansonsten muss ich mich durch die englische Fassung quälen, denn ich würde wirklich sehr gerne wissen, was die Autorin noch zu erzählen hat.

Zum Highlight hat "Das perfekte Kind" für mich nicht ganz gereicht, aber trotzdem bekommt dieses spezielle Buch natürlich eine Leseempfehlung von mir.


5/6



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