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16 Oktober 2025

Rezension: Ever & After 3 (Ever & After Trilogie)


 Autorin: Stella Tack

Verlag: Ravensburger

Erschienen: 08.10.2025

Seiten: 688

Genre: Fantasy, Märchenadaption

Achtung! Enthält Spoiler, wenn ihr Band 1 und 2 noch nicht gelesen habt.


Klappentext


Sei vorsichtig, was du dir wünschst! Denn Rains Wunsch, die Welt und ihre Freund*innen zu retten, hat schlimmere Konsequenzen, als sie sich jemals hätte vorstellen können. Um den Prinzen und seine dunklen Vasallen aufzuhalten, hat sie nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Seele geopfert. Nun muss Rain alles daran setzen, ihren Wunsch rückgängig zu machen.


Cover/Farbschnitt: 6/6

Schreibstil: 6/6

Handlung: 6/6

Charaktere: 6/6

Spannung: 6/6

Fesselnd: 6/6


Inhalt


Rains Wunsch wurde erfüllt. Doch nun hat der Anfang kein Ende und das Ende noch keinen Anfang (Zitat aus dem Buch). Was das bedeutet, wird Rain auf schmerzliche Weise erst bewusst, als es zu spät ist. Denn die Welt, die Rain sich gewünscht hatte, existiert noch nicht. In der Panik, in der sie ihren Wunsch ausgesprochen hat, hat sie ihn falsch formuliert. Und so landet sie zusammen mir dem Spiegel in einem düsteren Märchenwald. Hier wimmelt es von einigen bösen Kreaturen, die Rain erst mal gar nicht die Möglichkeit geben über die missratene Situation nachzudenken. Denn jetzt heißt es, sich in Sicherheit zu bringen und zu überleben und danach kann Rain immer noch darüber nachdenken, wie sie das alles wieder gradebiegt. 


Meine Meinung

Auf dieses Buch freute ich mich schon seitdem ich vor einem Jahr Band 2 zugeklappt habe, welcher mit einem absolut bösen Cliffhanger geendet hat. Und ich habe mich gefragt, was da noch kommen soll, denn nach Rains Wunsch denkt man, sie landet am Anfang von Band 1. Aber da hat sich Stella Tack natürlich was viel Besseres ausgedacht. Mit so was hatte ich nicht gerechnet und war direkt begeistert von der Idee.

Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an mitreißen und ich war direkt gefesselt von dem Buch. Ich liebe den sarkastischen und frischen Schreibstil der Autorin, es kommt nie Langeweile auf, oft gibt es was zu schmunzeln und sie beschreibt alles so bildlich, dass man es sich perfekt vorstellen kann. Das Buch hat hat 688 Seiten und ich hatte auf keiner einzigen Seite das Gefühl, dass es langweilig wird oder sich irgendwie zieht, jede Seite war ein Abenteuer.

Hauptprotagonistin Rain hat im Laufe der Bücher eine starke Entwicklung durchgemacht, was aber immer bleibt ist ihr dickköpfiger Charakter, der sie oft in Schwierigkeiten bringt. Sie ist nicht perfekt und genau das macht sie so echt und so lebendig. Auch die anderen Protagonisten sind mir im Laufe der Bücher sehr ans Herz gewachsen. In diesem Band macht Rain Bekanntschaft mit einer sprechenden Gans. Selbst die Gans ist ein perfekter Nebendarsteller und hat für Abwechslung und einige Lacher gesorgt.

Das Buch ist perfekt aufgebaut. Direkt von Beginn an wird es spannend und der Spannungsbogen wird auf allen knapp 700 Seiten aufrechterhalten. Es gibt nur wenige Bücher, die über so viele Seiten hinweg so spannend aufgebaut sind. Hier kann man wirklich mal sagen, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte und fast 300 Seiten am Stück gelesen habe, etwas, das mir eher selten passiert. Alle offenen Fragen aus den Vorgängerbänden werden im Verlauf des Buches geklärt, Stück für Stück setzt sich das Puzzle zusammen. Die letzten etwa 150 Seiten muss man dann konzentriert lesen, denn es wird teilweise etwas verworren und kompliziert bis es zum großen Finale kommt. Ob die Geschichte für Rain gut ausgeht, bleibt lange offen.

Fazit

Nun ist Rains Geschichte leider zu Ende erzählt und ich bin zum ersten Mal ein bisschen traurig, dass eine Trilogie endet. Aber es ist gut so. Das Ende musste genau so sein und es ist perfekt. Für mich ist Ever & After die beste Fantasie-Reihe, die ich bislang gelesen habe und mit Band 3 hat Stella Tack dem Ganzen die Krone aufgesetzt, denn er war für mich das beste Buch der Reihe. Wenn man die Bücher kennt denkt man nach Band 2, was soll da noch kommen, und mit dem was dann kam, habe ich überhaupt nicht gerechnet. Die Geschichte ist absolut unvorhersehbar und es dauert lange, bis man eine Idee hat, wo alles hinführen wird. Man weiß lange nicht, ob es ein Happy End geben wird. Märchen haben schließlich selten ein Happy End. Jede Seite ist ein fantasievolles Abenteuer und nie kommt Langeweile auf. Es ist teilweise lustig und teilweise dramatisch, ein bisschen verrucht und von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd. Für meine Verhältnisse war ich schnell fertig mit dem Buch, denn ich lese oft nicht sehr schnell, weil ich die Geschichten sonst nicht wirklich genießen kann. Und hier konnte ich teilweise gar nicht mehr mit lesen aufhören. Stück für Stück werden alle offenen Fragen geklärt bis hin zum großartigen Finale.
Vielen Dank liebe Stella Tack für diese tolle Buchreihe, ich habe jede Seite genossen. Für mich ist dieser dritte Band der perfekte Abschluss und bis jetzt mein Jahreshighlight, das schwer zu toppen sein wird. Und ich empfehle diese Buchreihe wirklich jedem, denn man muss nicht unbedingt Fantasiefan sein oder Märchenadaptionen mögen. Wer Lust auf spannende, sarkastische und blutige (Märchen-)Figuren hat, der sollte diese Reihe auf jeden Fall lesen.

6/6


10 Oktober 2025

Kurzmeinung: Der Spuk von Beacon Hill

 


 Autor: Ambrose Ibsen

Verlag: Festa

Erschienen: 23.09.2020

Seiten: 272

Genre: Gruselroman


Klappentext


Sadie ist 25, arbeitet als Bibliothekarin und hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche.

Ein Freund bittet Sadie, sich mit einem seltsamen Ereignis zu befassen. In einem angeblichen Spukhaus in der Stadt ist ein Mädchen verrückt geworden. Sie versucht seither sich umzubringen, weil sie, so behauptet das Mädchen, von dem Geist einer toten Frau terrorisiert wird. Diesen Geist nennt sie "die Madenmutter". Obwohl sie ihre Gabe immer unterdrückt hat, möchte Sadie helfen und betritt das unheimliche Haus. doch die Geschichte der Madenmutter ist keine Erfindung von einem gestörten Teenager. Der Geist der Toten ist real - und sehr bösartig...


Cover: 5/6

Schreibstil: 4/6

Handlung: 5/6

Charaktere: 4/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 5/6


Fazit 


"Der Spuk von Beacon Hill" passt ja schon alleine rein optisch in die gruselige Herbstzeit, in der man sich am liebsten mit einem Buch auf der Couch verkriecht, geht zumindest mir so. 

Hier beginnt es dann auch direkt im ersten Kapitel mit einem Gänsehautmoment. Zwar erzählt der Autor hier nichts Neues, denn naive Teenager die ein verfluchtes Haus betreten hat man ja schon oft gesehen/gelesen, aber trotzdem ist es direkt spannend, gruselig und sorgt für die richtige Atmosphäre. Und auch die Kapitel danach fand ich sehr fesselnd, aber irgendwann hatte ich den Eindruck, dass jetzt endlich mal ein bisschen mehr passieren muss, da wäre ein bisschen mehr Action schön gewesen.

Der Schreibstil ist sehr einfach, manchmal vielleicht sogar ein bisschen zu einfach, eher so in Richtung Schulaufsatz und manches wird sehr theatralisch beschrieben. Es lässt sich alles sehr gut und flüssig lesen.

Hauptprotagonistin Sadie ist eigentlich eine recht langweilige Person, aber zusammen mit ihrem Arbeitskollegin August sind sie trotz allem passende Protagonisten. Mit ihrer Nerd-Art machen beide die Geschichte zu einem Grusel-Krimi, denn es wird auch viel ermittelt und geforscht. An Horror erinnert mich das Buch eigentlich weniger, auch wenn die "Madenmutter" einen guten Horroreffekt mit einbringt.

Insgesamt ist das Buch ein sehr gelungener Gruselroman für zwischendurch, den ich sehr gerne weiterempfehle. Ich glaube es gibt inzwischen 4 Bücher über Sadie und ich denke, ich werde ihre Geschichte erst mal weiterverfolgen.


4/6



06 Oktober 2025

Kurzmeinung: The Fae Princes (Vicious Lost Boys Band 4/4)



 Autor: Nikki St. Crowe

Verlag: Vajona

Erschienen: 16.07.2025

Seiten: 258

Genre: Dark Romance


Klappentext


Ich hielt Peter Pan für einen Mythos und Nimmerland für ein Märchen. Ein Märchen, erfunden von meiner Mutter, die vor langer Zeit ihren Verstand verloren hatte. Aber Peter Pans Schatten war unübersehbar in meinem Haus. Pan nahm mich mit nach Nimmerland, und irgendwie fand ich meinen Platz zwischen ihm und den Verlorenen Jungs. Ich blicke nie zurück. Jetzt bin ich mit ihm in einen Krieg verwickelt, aus dem es kein Entkommen gibt. Wir dachten, wir hätten unsere Feinde besiegt. Wir dachten, wir hätten endlich unser Happy End. Aber es gab einen Feind, den wir nicht kommen sahen. Eine Fee, die nichts zu verlieren und alles zu gewinnen hat.


Cover/Farbschnitt: 6/6

Schreibstil: 4/6

Handlung: 5/6

Charaktere: 5/6

Spannung: 3/6

Fesselnd: 4/6


Fazit 


Dies ist Band 4 und somit der letzte Band dieser Reihe. Von den Covern und dem Farbschnitt her finde ich die Bücher wirklich wunderschön und sie passen auch richtig gut zu der Reihe.

Hier geht es etwa zwei Drittel des Buches sehr ruhig zu. Dafür, dass Band 3 mit einem vielversprechenden Cliffhanger geendet hat war das dann fast schon ein bisschen enttäuschend. Die Story plätschert erst mal vor sich hin. Als würde etwas Großes aufgebaut werden, worauf man dann auch ständig wartet, der große Knall, der die Geschichte zu einem tollen Finale bringt. Aber es dauert bis es so weit ist. Und dann wird das wiederum so schnell abgehandelt, dass ich es wirklich schade fand. Denn die Idee am Ende war gut, aber eben irgendwie nur Nebensache, so kam es mir ein bisschen vor. Insgesamt fand ich die Reihe gut, aber sobald der spicy-Anteil weniger wird (Band 3 und Band 4) fällt es der Autorin anscheinend schwer, das Buch mit spannendem Inhalt zu füllen, während sie in den Sex-Szenen völlig aufgegangen ist und an Einfallsreichtum kaum zu überbieten war. Das hätte ich mir bei anderen Handlungen auch gewünscht, die kommen einfach oft zu kurz. 

Ich habe die Geschichte gerne gelesen, aber es war für mich kein Highlight. Eine Leseempfehlung gibt es von mir daher nur für Dark Romance Fans, die auch mal über kleine Schwächen in Schreibstil und Handlung hinwegsehen können.


4/6



01 Oktober 2025

Kurzmeinung: Smile

 


 Autor: Matt Shaw

Verlag: Festa

Erschienen: 14.11.2023

Seiten: 112

Genre: Horror


Klappentext


Er hatte Lewis nur für einen Moment aus den Augen verloren. Nur einen Moment!

Der Gedanke, dass sein kleiner Bruder jetzt durch dieses Einkaufszentrum irrt... allein... lässt Alex einen Schauer über den Rücken laufen.


Cover: 5/6

Schreibstil: 5/6

Handlung: 2/6

Charaktere: 3/6

Spannung: 2/6

Fesselnd: 2/6


Fazit 


Der Klappentext sagt nicht wirklich viel aus, aber bei so einem dünnen Büchlein kann man wohl auch nicht zu viel verraten ohne zu spoilern, außerdem kann man bei 112 Seiten als Leser nichts falsch machen, die zieht man ja in der Regel an einem Abend durch. Dachte ich zumindest, aber dann habe ich für die ersten 20 Seiten ganze 3 Tage gebraucht, weil es einfach nur langweilig war. Die ganzen Informationen zu Beginn hätte man auch kürzer fassen können oder mit interessanterem Inhalt füllen.

Die Geschichte wird aus der 1. Person aus Sicht von Alex erzählt, der seinen kleinen Bruder im Einkaufscenter verliert. Alex ist die tragische Hauptfigur in diesem Buch. Die Mutter der beiden Jungs fand ich einfach nur egoistisch. Ihm die Verantwortung für ein schwieriges Kind zu überlassen und ihm dann die ganze Schuld zu geben, das hat nicht gepasst. Alles was im Shoppingcenter passiert ist dann auch nicht so schrecklich spannend. Das einzig Gute waren die letzten Seiten. Dafür, dass das Buch mal grade etwa 100 Seiten hat ist mir für ein Festa Extrem hier einfach zu wenig passiert, auch wenn ich die Auflösung am Ende gut fand. Von mir gibt es dafür leider keine Leseempfehlung.


2/6





29 September 2025

Kurzmeinung: Hassnacht - Keiner kommt hier lebend raus!

 


 Autorin: Simone Trojahn

Verlag: Redrum

Erschienen: 01.04.2022

Seiten: 325

Genre: Horror


Klappentext


Jeder von uns hat dieses Monster in sich, das wächst, wenn man es füttert - sein Lieblingsgericht ist Rache, garniert mit Hass.

An einem sonnigen Morgen reißt ein tonnenschwerer Lieferwagen das Leben aus Daniels Frau und seiner Tochter. Zu seinem Entsetzen wird der Fahrer in einem späteren Prozess als unzurechnungsfähig erklärt und kommt mit einer Bewährungsstrafe davon. Statt Liebe wächst nun Hass in Daniels Herzen. Patrick Lauer ist Verteidiger des Unfallverursachers und selbst dreifacher Vater. Er ahnt nicht, dass ein Monster auf ihn lauert, bis sich seine Familie eines Abends in der Gewalt des eiskalten Psychopathen wiederfindet, zu dem Daniel geworden ist. Dieser verfolgt einen perfiden Plan, um sich an den Menschen zu rächen, die er für sein Elend verantwortlich macht. Die siebzehnjährige Valentina und ihre jüngeren Geschwister sind in seinen Augen perfekte Werkzeuge zur Bestrafung des verhassten Anwalts. Aber lassen sie sich wirklich so leicht in die Opferrolle drängen oder hat er die Rechnung ohne ihren Überlebenswillen gemacht? Diese Nacht wir lang und blutig - wer jetzt noch rennen kann, sollte es tun!


Cover: 3/6

Schreibstil: 6/6

Handlung: 4/6

Charaktere: 5/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 4/6


Fazit 


Ich liebe die Bücher von Simone Trojahn. Immer wenn es mit Lesen nicht so gut läuft weiß ich, dass ich nicht enttäuscht werde, wenn ich ein Buch von ihr von meinem SuB hole. Und bei Hassnacht fand ich vor allem die ersten Seiten wahnsinnig fesselnd. Sie zeigt hier mal wieder, wie brutal die Realität sein kann. Sie beschreibt perfekt, wie Hauptprotagonist Daniel sich fühlt, als seine Welt aus den Fugen gerät, besser kann man diese zerstörenden Gefühle nicht ausdrücken.

Was danach kommt ist eine stark beschriebene, charakterliche Entwicklung von Daniel. Wie aus einem normalen Mann ein Monster wird, weil er innerlich tot ist und sein Leben nur noch nach der Rache ausrichtet, die er nehmen möchte. Auch die anderen Charaktere fand ich sehr gut beschrieben, jedoch hat mir bei manchen so ein bisschen die Willenskraft gefehlt. Das hätte die Geschichte aber erst mal in eine andere Richtung gelenkt, was hier ja nicht Sinn der Sache war.

Die Nacht an sich, in der es sich in dieser Geschichte hauptsächlich dreht, ist absoluter Psychoterror und sehr brutal, also ein Buch, dass man nur lesen sollte, wenn man so etwas aushält. Aber ich fand hier auch, dass es manchmal ein bisschen lang war, weswegen es mich nicht durchgehend in seinen Bann zog. Trotzdem finde ich das Buch gut aufgebaut und sehr gut geschrieben, es war für mich nur eben kein Highlight, hat mir aber gut gefallen. Von daher gibt es von mir eine Leseempfehlung für alle Freunde von brutalen Horrorbüchern.


4/6



18 September 2025

Kurzmeinung: Long Live Evil (Zeit des Eisens Band 1)


 Autorin: Sarah Rees Brennan

Verlag: dtv

Erschienen: 15.08.2024

Seiten: 592

Genre: Fantasy


Klappentext


Rae hat sich schon immer in die Welt von Büchern geflüchtet, selbst während ihr reales Leben aus den Fugen geriet. Als sie im Sterben liegt, ergreift sie eine zweite Chance zu leben: Ein magischer Handel, der sie in die Welt ihrer Lieblings-Fantasy-Buchreihe eintreten lässt. Dort steht sie plötzlich dem lebenden und atmenden Objekt ihres Schwärmens gegenüber - dem "Einstigen und Ewigen Kaiser" - und dieser würde sie am liebsten tot sehen. In einem Reich am Rande des Krieges ist sie die Schurkin in seiner Geschichte und muss die Kontrolle über die Handlung übernehmen, bevor diese und der Kaiser die Kontrolle über sie übernehmen - auf tödliche Weise. Rae glaubt zu wissen, wie die Story verlaufen wird, aber schon bald muss sie erkennen, dass Geschichten ein Eigenleben haben können.


Cover: 6/6

Schreibstil: 2/6

Handlung: 2/6

Charaktere: 3/6

Spannung: 1/6

Fesselnd: 2/6


Fazit 


Der Klappentext des Buches klang für mich so absolut vielversprechend, außerdem liebe ich das Cover und den Farbschnitt, so dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ich hatte davor viel Negatives darüber gehört, aber auch positive Meinungen. Also anscheinend eins der Bücher, die man entweder liebt oder hasst, dazwischen gibt es wenig. Mir war dann relativ schnell klar, in welche Richtung es bei mir gehen wird, aber ich hab's trotzdem durchgezogen, man weiß ja nie, was sich in einem so dicken Buch noch verbirgt, es kann ja besser werden.

Also den Schreibstil empfand ich als wahnsinnig anstrengend. Als hätte die Autorin versucht, sich einen zur Story passenden Schreibstil anzueignen, was aber unheimlich schwierig zu lesen war. Ich kam damit gar nicht klar, musste Sätze oft mehrfach lesen oder bin beim Lesen abgeschweift. Ich konnte dann auch meist nicht mehr als 30 Seiten am Stück lesen. Nur wenn ich quer gelesen habe, habe ich mehr geschafft, was aufgrund der vielen Längen irgendwann dann auch immer häufiger vorkam.

Die Geschichte schien mir irgendwie ziemlich unausgereift, es gibt viele unnötige Szenen und viel zu viele Dialoge, die man nicht gebraucht hätte.

Die Protagonistin habe ich eigentlich noch ganz gerne gemocht, ihre Art war oft ein kleiner Lichtblick, aber mir hat hier trotzdem so ein bisschen das Feuer gefehlt. Auch im Hinblick auf eine Liebesgeschichte. Die gibt es hier zwar, aber nur so nebenbei, darauf hätte man mehr eingehen können und nicht immer nur so beiläufig, das schien mir alles so oberflächlich. Und am Ende dachte ich dann: Das wars? Aber dann habe ich herausgefunden, dass es ja noch eine Fortsetzung gibt, die wohl erst 2026 erscheinen wird. Ich denke aber nicht, dass ich Band 2 lesen werde, vielleicht kann mir jemand das Ende erzählen, dem das Buch gefallen hat. Tut mir leid, aber für mich war das einfach nichts.


2/6



04 September 2025

Kurzmeinung: Their Vicious Darling (Vicious Lost Boys Band 3/4)

 

 Autor: Nikki St. Crowe

Verlag: Vajona

Erschienen: 14.05.2025

Seiten: 300

Genre: Dark Romance


Klappentext


Der Dunkle hat mich endlich akzeptiert... gerade rechtzeitig, denn alles verändert sich. Vanes Bruder, das Krokodil, ist nach Nimmerland gekommen, und er ist nicht allein. Er hat Mitglieder der königlichen Familie von Dunkelland mitgebracht, und die wollen Vanes Todesschatten um jeden Preis zurück. Natürlich ist Krieg für Peter Pan, Vane, Kas und Bash nichts Neues. Aber wenn die Liebe auf dem Spiel steht, wird alles nur noch schlimmer. Ich weiß, dass diese bösen verlorenen Jungs alles tun würden, um mich zu beschützen. Aber was, wenn ich nicht diejenige bin, die gerettet werden muss? Als sich die Machtverhältnisse auf der Insel verschieben und Schatten beansprucht werden, müssen wir alle fünf loslassen, wer wir einmal waren. Nur so können wir unsere Bestimmung finden.


Cover: 6/6

Schreibstil: 4/6

Handlung: 5/6

Charaktere: 5/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 4/6


Fazit 


Wie das Ende von Band 2 es schon vermuten lässt macht Winnie in Band 3 eine sehr große Entwicklung durch. Mir gefällt sie so als Protagonistin sehr viel besser. Band 3 ist dann auch düsterer und blutiger als die ersten beiden Bücher. Die Geschichte geht hier viel mehr in Richtung eines mystischen Fantasy-Buches und der spicy Anteil ist endlich mal sehr viel weniger geworden, es geht einfach nicht mehr nur um das Eine. Aber Fans von spicy Szenen kommen immer noch völlig ausreichend auf ihre Kosten. 
Ich fand es gut, dass die Story endlich mehr Inhalt bekommen hat. Vanes Bruder, das Krokodil, erscheint auf der Insel, ein Krieg steht bevor, was für die nötige Portion Spannung sorgt und das Buch fesselnd macht. Es ist auch unheimlich interessant mit zu verfolgen, ob Vane, Peter Pan und die Zwillingen zusammenhalten werden oder ob sie letztendlich doch auseinanderbrechen wegen des Krieges. Denn Freundschaft ist das eine, aber auf der anderen Seite stehen für alle Familie und Macht. 

Für mich ist Band 3 in sehr gelungenes Buch mit einem fiesen Ende, dass Lust auf den abschließenden vierten Teil macht. Ich bin sehr gespannt darauf, wie die Geschichte enden wird.


4/6



19 August 2025

Kurzmeinung: Der Vollstrecker (Hunter und Garcia Band 2)

 


 Autor: Chris Carter

Verlag: Ullstein

Erschienen: 15.07.2011

Seiten: 496

Genre: Thriller


Klappentext


 Ein Priester wird geköpft, seiner Leiche ein Hundekopf aufgesetzt. Eine Frau verbrennt bei lebendigem Leibe in einem verlassenen Haus. Eine weitere wird an den Füßen aufgehängt und in ihrer eigenen Badewanne ertränkt. Detective Robert Hunter und sein Kollege Garcia sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Killer ohne Erbarmen, der weiß, was seine Opfer am meisten fürchten.


Cover: 4/6

Schreibstil: 6/6

Handlung: 5/6

Charaktere: 6/6

Spannung: 5/6

Fesselnd: 6/6


Fazit 


Weiter geht es mit Band 2 der (bis jetzt) genialen Thriller-Reihe von Chris Carter. Nachdem Band 1 bis jetzt mein Jahreshighlight war bin ich natürlich mit großen Erwartungen an Band 2 gegangen. Und wie erwartet wurde ich auch nicht enttäuscht :-) Ich würde aber fast schon sagen, dass der sehr reißerische Klappentext zu viel verrät, eine so detaillierte Aufzählung der Morde hat einem ein bisschen die Spannung genommen, denn die Morde, wie sie im Klappentext beschrieben sind, sind über einen großen Zeitraum verteilt. Aber für den Klappentext kann Chris Carter ja nichts. Der hat hier wieder richtig abgeliefert. Fesselnde Story mit absolut ausgefallenen und blutigen Mordszenen, bei denen man nicht zimperlich sein darf. Alles authentisch und gut recherchiert, man merkt, dass er dank seiner Vergangenheit weiß, wovon er hier schreibt. 

Ich denke, es gibt nicht viel zu sagen zu dem Buch. Es ist wieder spannend und unvorhersehbar, es gibt genau so viele Ermittlungsarbeiten und Privates der Protagonisten, dass es nicht langweilig wird und es ist einfach genial geschrieben. Zum Ende war es vielleicht ein bisschen zu viel des Guten, aber das hat das Buch für mich nicht schlecht gemacht. Auch wenn es mich nicht ganz so umgehauen hat wie Band 1, gehört diese Reihe jetzt schon zu meinen Lieblingsreihen. So müssen gute Thriller sein und deswegen geht für alle Thrillerfans, die die Reihe noch nicht gelesen haben, mal wieder eine Leseempfehlung raus.


6/6



12 August 2025

Kurzmeinung: Not quite dead yet

 


Autorin: Holly Jackson

Verlag: Lübbe

Erschienen: 17.07.2025

Seiten: 480

Genre: Thriller/Jugendbuch


Klappentext


 In sieben Tagen wird Jet Mason tot sein.


Jet ist die Tochter einer der reichsten Familien in Woodstock, Vermont. Mit 27 Jahren wartet sie immer noch darauf, dass ihr Leben endlich beginnt. "Das kann ich später noch machen", sagt sie immer. Denn Jet hat Zeit.

Bis zu jener Halloween-Nacht, als sie von einem unsichtbaren Eindringling brutal angegriffen wird.

Dabei erleidet Jet eine schwere Kopfverletzung, und die Ärzte sind sich sicher: In spätestens einer Woche wird ein tödliches Aneurysma Jet umbringen.

Jet hätte nie gedacht, dass sie Feinde hat. Doch plötzlich sieht sie alle Menschen in ihrem Umfeld in einem neuen Licht: ihre Familie, ihre ehemalige beste Freundin, die jetzt ihre Schwägerin ist, ihren Ex-Freund.

Sie weiß, ihr bleiben höchstens siebe Tage. Tage, in denen sich ihr Zustand verschlechtert, und nur Billy, ein Freund aus Kindertagen, an ihrer Seite ist. Dennoch ist sie fest entschlossen, endlich etwas zu Ende zu bringen.


Cover/Farbschnitt: 4/6

Schreibstil: 5/6

Handlung: 5/6

Charaktere: 4/6

Spannung: 5/6

Fesselnd: 6/6


Fazit 


Also dieses Buch ist wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe erst, nachdem ich das Buch gelesen hatte, mitbekommen, wie viele über diese Geschichte herziehen. Gut, dass ich es erst später gesehen habe, so konnte ich absolut unvoreingenommen an das Buch rangehen. Einiges der Kritik kann man auch durchaus nachvollziehen. Falsches Genre, kein Erwachsenenthriller, unglaubwürdig, übertrieben und eine unglaublich nervige Hauptprotagonistin... Mag alles stimmen, aber das macht das Buch für mich nicht schlecht.

Zunächst einmal, es ist wirklich mehr ein Jugendbuch wie ein Thriller, ich bin nach dem Klappentext auch gar nicht davon ausgegangen, dass ich hier einen reinen Thriller für Erwachsene lesen werde. Und das die Geschichte unglaubwürdig und übertrieben ist, auch das kann man sich nach dem Klappentext eigentlich denken. Aber ich fand es noch nicht einmal so unglaubwürdig, was Jet nach ihrem Todesurteil alles leistet, denn schließlich gibt es das "Aufbäumen vor dem Tot" tatsächlich, Manche Menschen/Tiere leisten unglaubliche Dinge bevor sie sterben. Teilweise war es etwas übertrieben und auch ich hab das ein oder andere mit den Augen gerollt, aber es hat mich gut unterhalten und darauf kommt es doch an. Und letztendlich, wer weiß schon, ob so etwas möglich ist, ich zumindest bin keine Ärztin und kann es nicht beurteilen.

Was Jet als Charakter angeht, ja, sie war unheimlich nervig und anstrengend, oft schon langweilig sarkastisch, und trotz allem konnte ich sie irgendwann verstehen und mochte sie.

Was leider sehr negativ auffällt sind doch recht viele Schreib- und Grammatikfehler. Keine Ahnung, wie so etwas passieren kann, aber das waren hier schon auffällig viele. Letztendlich kann aber die Autorin nichts dafür und es ändert auch nichts am Unterhaltungsfaktor des Buches. Auch wenn das Buch vor allem zu Beginn seine Längen hat, habe ich selten ein so fesselnde Geschichte gelesen. Die letzten 200 Seiten habe ich fast in einem Rutsch durchgelesen.

Also wem ein bisschen Übertreibung nichts ausmacht und wer teilweise beklemmende, emotionale Jugendthriller mag, dem empfehle ich das Buch gerne weiter, aber wer hier einen blutigen Thriller mit tiefgründigen Protagonisten erwartet, für den ist es wahrscheinlich eher nichts.


5/6



07 August 2025

Kurzmeinung: The Dark One (Vicious Lost Boys Band 2/4)

 

Autorin: Nikki St. Crowe

Verlag: Vajona

Erschienen: 19.03.2025

Seiten: 257

Genre: Dark Romance


Klappentext


 Die meiste Zeit meines Lebens fühlte ich mich innerlich tot - bis ich Peter Pan und die Verlorenen Jungs traf. Erst mit Pan und Nimmerland fühlte ich mich endlich lebendig. Aber nicht alles auf der Insel ist voller Magie und Sonnenschein. Im Wald lauert etwas Dunkles und Unheimliches. Die Feenkönigen und Captain Hook rüsten sich zum Kampf um Nimmerland, und sie werden vor nichts zurückschrecken, um zu bekommen, was sie wollen. Der Krieg steht kurz bevor - kann der Nimmerkönig seinen Schatten zurückerobern und seinen rechtmäßigen Thron besteigen? Und wenn ja, wie passe ich noch in sein Leben? Oder gerät ganz Nimmerland in Gefahr, zusammen mit meinem dunklen, verdrehten Herzen?


Cover: 6/6

Schreibstil: 3/6

Handlung: 4/6

Charaktere: 4/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 4/6


Fazit 


Band 2 der Vicious Lost Boys Reihe knüpft fast unmittelbar an Band 1 an und geht auch genau so weiter. Eine junge, kaputte Frau, 4 Männer, mehr oder weniger mächtig und auch auf ihre Art kaputt, und jede Menge Sex. An sich hat die Geschichte ja schon was, aber teilweise auch hier wieder zu viel Erotik. Und auch der Schreibstil oder die Übersetzung sind hier immer noch anstrengend zu lesen. Es gibt einige Wortwiederholungen und einen richtigen Lesefluss hatte ich auch nie wirklich. Das kann aber auch an den vielen Perspektivwechseln liegen, die es hier wieder gibt (wobei es weniger waren wie in Band 1). Die Kapitel sind oft angenehm kurz, springen jedoch häufig zwischen den Protagonisten hin und her. Das Gute ist aber, das man inzwischen fast alle kennt und man weiß, welche Macht oder welche Position sie haben, so dass es weniger anstrengend zu lesen ist.

Es gibt auch spannende Abschnitte, aber vieles wird wieder zu einfach gelöst. Der Fokus liegt meiner Meinung nach weniger auf Peter Pan und der Suche nach seinem Schatten, sondern viel mehr darauf, schnellstmöglich zur nächsten Sexszene zu kommen. Es vergeht kaum eine Seite ohne irgendeine erotische Anspielung. Klar, deswegen liest man unter anderem auch Dark Romance, aber manchmal wäre etwas weniger auch genug.

Zum Schluss wird es dann noch einmal sehr spannend und es gibt wieder einen Cliffhanger am Ende. Ein Buch, dass mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt, aber natürlich möchte ich wissen, wie es mit Winnie und den Männern weitergeht und deswegen werde ich die Geschichte weiterverfolgen.


4/6






Rezension: Himmelerdenblau

 

Autorin: Romy Hausmann

Verlag: Penguin

Erschienen: 27.08.2025

Seiten: 464

Genre: Thriller


Klappentext


Seit dem 7. September 2003 ist Julie Novak verschwunden. Die Familie ist daran zerbrochen. Nur ihr Vater Theo hört nach auf, nach ihr zu suchen. Als sich Julies Verschwinden zum zwanzigsten Mal jährt, nimmt die Podcasterin Liv Kontakt zu Theo auf. Sie sei auf eine neue Spur gestoßen. Doch wenn er die Wahrheit erfahren will, muss er sich beeilen, bevor seine fortschreitende Demenz alles mit Dunkelheit überzieht Wer zum Teufel hat ihm seine Tochter genommen? Warum hat Julies Ex-Freund Daniel das Schlafzimmer seiner verstorbenen Mutter so sorgfältig verschlossen? Und gibt es etwas Grausameres als die Ungewissheit über das Schicksal des eigenen Kindes?


Cover: 4/6

Schreibstil: 6/6

Handlung: 5/6

Charaktere: 5/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 5/6


Inhalt


Theo und seine Familie hatten ein perfektes Leben. Er war ein hochangesehener Chirurg und verdiente genug Geld, so dass seine Frau nicht arbeiten musste und so, dass ihre beiden Töchter eine unbeschwerte und glückliche Kindheit erleben konnten. 20 Jahre später ist alles anders. Theo ist alleine und noch dazu macht ihm die immer stärker werdende Demenz zu schaffen. Seine Frau ist verstorben, seine Tochter Julie ist seit 20 Jahren verschwunden und ihre Schwester hat sich inzwischen ein eigenes Leben aufgebaut. Sie möchte die Vergangenheit hinter sich lassen, ist verheiratet und kurz davor ein Kind zu adoptieren, sie zeigt nur wenig Verständnis dafür, dass Theo Julie weiterhin sucht. Aber Theo gibt nicht auf, er möchte endlich wissen, was Julie zugestoßen ist.


Meine Meinung

Romy Hausmann gehört zu den besten Thriller-Autorinnen in Deutschland, dass hat sie mit Thrillern wie "Liebes Kind" schon bewiesen. Mit Himmelerdenblau hat sie sich an ein ernstes Thema gewagt, Demenz. Ich war von Anfang an gespannt, wie sie Theo beschreibt und wie sich seine Demenz auf die Geschichte auswirkt.

Das Buch wird in verschiedenen Leseabschnitten und so dann aus verschiedenen Sichtweisen heraus erzählt. Die Leseabschnitte haben meistens eine angenehme Länge und enden oft mit Cliffhangern. Manche der Abschnitte werden in der ersten Person aus Sicht von Theo erzählt. Diese Kapitel bestehen oft aus Rechtschreibfehlern, den falschen Wörtern oder unzusammenhängenden Geschehnissen, was das Chaos in Theos Kopf sehr gut widerspiegelt.

Die Protagonisten sind vielschichtet und tragen so dazu bei, dass es interessant bleibt. Jeder hat seine eigene Geschichte und die wird sehr ausführlich erzählt. Kleine Teile des Buches werden von einem Podcast-Duo erzählt, die ich beide etwas anstrengend fand, aber dieser Part passt letztendlich gut in die Geschichte rein.

Das Buch ist voller Wendungen, was es unheimlich fesselnd macht. Es passiert Vieles, und manchmal dann doch sehr wenig, dann erfährt man eben mehr über das Leben der Protagonisten. Und als Leser grübelt man während all diesen Hinweisen, was nun das entscheidende Indiz dafür ist, dass genau dieser Protagonist etwas mit Julies Verschwinden zu tun hat. Das hält dieses Buch am Leben und macht es sehr spannend.

Es ist ein langsamer Thriller, der im stillen Tempo und sehr bedacht erzählt wird. Der Schreibstil ist wie immer bei den Büchern von Romy Hausmann perfekt und die Story genial durchdacht. Besser kann man eine Geschichte kaum aufbauen.

Fazit

Himmelerdenblau ist ein perfekt durchdachter Thriller, der sehr moderat erzählt wird. Es wird sehr viel Rücksicht auf die Gefühle und das Leben der Protagonisten genommen, wobei der Fokus auf dem Demenzkranken Theo liegt. Durch viele Wendungen und häufige Cliffhanger am Ende der Leseabschnitte bleibt das Buch spannend und fesselnd. Romy Hausmann drückt die Gefühle der Protagnisten hier wieder so aus, dass man sich in jeden der Charaktere hineinversetzen kann. Vor allem den Demenzkranken Theo hat sie sehr gut dargestellt.
Es ist ein außergewöhnlicher Thriller, der durch ausführliche Berichterstattungen von einem etwas nervigen Podcast und einigen Nachforschungen ein paar Längen hat. Insgesamt ist es aber ein tolles Buch, das ich Fans von ruhigen Thrillern gerne weiterempfehle.

5/6


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